Kürzungen in der Krise
Älter als 7 Tage
Ryanair drohen Gehaltsnachzahlungen in Spanien
MADRID - Ryanair hat in der Pandemie Gehälter von Flugbegleitern und Piloten in Spanien gekürzt. Das war nach Auffassung des Obersten Gerichtshof nicht in Ordnung.
Zehn Prozent weniger Geld für Flugbegleiter, 20 Prozent weniger für Piloten: Ryanair hat unter dem Eindruck der Pandemie die Gehälter des Flugpersonals in Spanien zusammengestrichen, Bonuszahlungen storniert und die Zahl der arbeitsfreien Tage von drei auf zwei nach fünf Arbeitstagen gekürzt.
Die Maßnahmen beschäftigten seither Gerichte. Nun hat der Oberste Gerichtshof die Kürzungen für null und nichtig erklärt.
Die spanische Gewerkschaft USO begrüßte das Urteil und kündigte an, Gehälter von Ryanair zurückzufordern.
© aero.de | 09.04.2024 06:49
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Beitrag vom 09.04.2024 - 09:17 Uhr
Die spanische Gewerkschaft USO begrüßte das Urteil und kündigte an, Gehälter von Ryanair zurückzufordern.
Ich hätte jetzt erwartet, dass der weiter oben genannte letztinstanzliche Richterspruch genau das bewirken würde.
Seit wann muss man nochmal klagen, damit rechtsgültige Gerichtsurteile auch umgesetzt werden?
Wo lesen Sie in dem Zitat eine erneute Klage? Nun gibt es ein Urteil und das wird jetzt, unterstützt duch die GW, umgesetzt. Ich vermute, dass jeder das individuell geltent machen müsste, wenn der Arbeitsvertrag einseitig geändert wurde. So kann man das vielleicht zentral abwickeln.
Beitrag vom 09.04.2024 - 08:38 Uhr
Die spanische Gewerkschaft USO begrüßte das Urteil und kündigte an, Gehälter von Ryanair zurückzufordern.
Ich hätte jetzt erwartet, dass der weiter oben genannte letztinstanzliche Richterspruch genau das bewirken würde.
Seit wann muss man nochmal klagen, damit rechtsgültige Gerichtsurteile auch umgesetzt werden?
Dieser Beitrag wurde am 09.04.2024 08:38 Uhr bearbeitet.
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Ich hätte jetzt erwartet, dass der weiter oben genannte letztinstanzliche Richterspruch genau das bewirken würde.
Seit wann muss man nochmal klagen, damit rechtsgültige Gerichtsurteile auch umgesetzt werden?
Wo lesen Sie in dem Zitat eine erneute Klage? Nun gibt es ein Urteil und das wird jetzt, unterstützt duch die GW, umgesetzt. Ich vermute, dass jeder das individuell geltent machen müsste, wenn der Arbeitsvertrag einseitig geändert wurde. So kann man das vielleicht zentral abwickeln.
Ich hätte jetzt erwartet, dass der weiter oben genannte letztinstanzliche Richterspruch genau das bewirken würde.
Seit wann muss man nochmal klagen, damit rechtsgültige Gerichtsurteile auch umgesetzt werden?
Dieser Beitrag wurde am 09.04.2024 08:38 Uhr bearbeitet.